radia fm – art for animals
Donnerstag, 12. Januar 2012Für das international agierende Kunstradioprojekt radia fm hat Ralf Wendt das temporäre Ausstellungsprojekt Kunst für Tiere thematisiert.
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Für das international agierende Kunstradioprojekt radia fm hat Ralf Wendt das temporäre Ausstellungsprojekt Kunst für Tiere thematisiert.
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Wenige Tage nachdem die temporäre Ausstellung Kunst für Tiere beendet wurde, wollen wir an dieser Stelle Gespräche mit beteiligten Künstlern dokumentieren.
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Der einzige, in Europa ursprünglich heimische, heute vollständig ausgerottete Vogel ist der nordatlantische Riesenalk (Alca impennis). Sein letztes Vorkommen wurde auf der Felseninsel Eldey vor der südisländischen Küste nachgewiesen. Am 3. Juni 1844 wurden dort die letzten beiden Exemplare, ein brütendes Paar, von Fischern durch Genickumdrehen getötet, um ihre Bälge mitsamt Innereien einem dänischen Vogelsammler zu verkaufen. Damit verstummte der Gesang dieses Vogels für immer.
Zum 160. Jahrestag seiner Ausrottung rekonstruierte Wolfgang Müller bereits 1994 die Lautäußerungen des Vogels im Hörspielstudio des isländischen Staatsrundfunks.
“Performed by more than 200 men seated in tight concentric circles around a small central space reserved for the chief protagonists,” the ketjak (loosely called “Monkey Chant”) was first recorded in Bali by David Lewiston and released by Nonesuch Records in 1969. As a spectacular and alternative performance mode, it has had a germinal influence on western performance and poetics since then.
Die temporäre Ausstellung Kunst für Tiere war Anlass für eine Spezialsendung der Zonic Radio-Show, die einmal mehr ein extrem offenes musikalisches Spektrums aufzubieten hat.
Wort- & Musikauswahl: Alexander Pehlemann
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Die Lesung Jaguar, Zebra, Nerz,… Locktauber mit Judith Albrecht, Almuth Hattwich, Ulrike Kerrmann, Ruth Petri und Ralf Wendt in der Galerie dieschönestadt stellte ikonographische Tiere, Literatur-Tiere und imaginäre Wesen vor.
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Der Zoologische Garten Halle wird in diesem Jahr 110 Jahre alt und gehört damit zu einer Generation von Tierparks, die Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts in fast allen bürgerlichen Großstädten Deutschlands gegründet wurden. Das Hauptinteresse lag dabei darin, einer breiten Öffentlichkeit die Vielfalt der Schöpfung in einer lebendigen Ausstellung zugänglich zu machen, und damit den exklusiven Charakter der spätmittelalterlichen Menagerien aufzuheben. So auch im halleschen Bergzoo, der durch die Kombination seiner noch aus der Gründungszeit stammenden Tiergehege und modernen, artgerechten Anlagen ein interessantes Zeugnis dieser Zoogeschichte darstellt. (weiterlesen…)
In guter reaktionärer Tradition hat Göring den Tierschutz mit dem Rassenhaß verbunden, die lutherisch-deutsche Lust am fröhlichen Morden mit der gentilen Fairness des Herrenjägers.
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung
In den letzten Sommertagen des Jahres 1996 begegnete den Einwohnern der östlichen Vorstädte von Toronto etwas mehr Natur, als ihnen lieb sein konnte. Zwei Angestellte des städtischen Zoos und ein Polizist außer Dienst bestätigten, was Bewohner der Gegend bereits seit über einem Jahr berichtet hatten: Ein 90 Pfund schwerer Puma durchstreifte die Randgebiete von Kanadas größter Stadt. Das Tier – das nicht etwa aus dem nahegelegenen Zoo entlaufen war – befand sich ungefähr 2500 Kilometer von seiner »natürlichen« Heimat, den westlichen Gebirgszügen Nordamerikas, entfernt. Das bemerkenswerte jedoch war nicht die Entfernung des Pumas von seiner gewohnten Umgebung, sondern seine Nähe zu den Vorgärten der vorstädtischen Zivilisation.
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Es handelt sich um eine aufwendige und liebevolle Bearbeitung von Daths gleichnamigen Roman, der 2008 erschienen ist. Die Handlung spielt in einer zukünftigen, posthumanen Gesellschaft, in der die Gente (sprechende und intelligente Tiere) die Borniertheit der menschlichen Zivilisation überwunden haben und nun über die Gestaltung der Gesellschaft, sowie über philosophische und ethische Fragen verhandeln – was sich keineswegs als konfliktfreie Angelegenheit darstellt.
Die Produktion stand unter der Regie von Ulrich Lampen, die Band Mouse on Mars hat Musik und Geräusche beigesteuert
-Bayrischer Rundfunk